Ausströmendes Wasser verursacht Leckgeräusche. Mit emfindlichen Mikrofonen und leistungsfähigen Empfängern können feinste Ausströmgeräusche gehört und damit lokalisiert werden. Bei zugänglichen Armaturen kann die Vorortung mit Körperschallmikrofonen vorgenommen werden.
Anschließend erfolgt die Lokalisierung mit dem Bodenmikrofon. Die elektroakustische Ortung kann sowohl im Wohn-, als auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Hierbei wird ungiftiges und nicht brennbares Prüfgas in das Leitungssystem gepresst. Dieses Verfahren eignet sich besonders für im Erdreich verlegte Leitungen und bei Flachdach-Leckageortungen.
Austretendes Wasser bei einem Rohrbruch erwärmt bzw. unterkühlt Mauerwerk und Böden. Da durchfeuchtete Bauteile Wärme besser leiten als trockene, ergeben sich Temperaturunterschiede an der Oberfläche. Diese, an die Oberfläche abgegebene Wärme, nimmt die Thermokamera mit einer Auflösung von 0,1 °C auf und setzt dann die Wärme je nach Intensität in unterschiedliche Farben um.
Anhand dieser Bilder kann der geübte Thermograph Unregelmäßigkeiten bzw. Leckagestellen erkennen.
Die Infrarot-Thermographie bringt z.B: Wärmeverlust an den Tag, erkennt Unregelmäßigkeiten und Leckagestellen durch die Thermokamera. Die Einsatzmöglichkeiten für Gebäude und Industrie sind fast unbegrenzt.
Pöppinghaus & Wenner Trocknungs-Service GmbH
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